Mit einer guten Vorbereitung durch ein kürzeres Sommertraining, aber ein umso längeres Hallentraining gingen wir am Sonntag mit grosser Hoffnung an den Match. Das erste Spiel der neuen Meisterschaft wurde gegen Schatrine Bellach beschritten. Unser Gegner war sehr stark und unglaublich erfahren, was unserer Jungen Mannschaft noch etwas fehlte, so hatten wir einen schweren, aber sehr spannenden Kampf, welcher uns nochmals klar zeigte, wo wir stehen. In der ersten Halbzeigt legte unser Gegner souveräne 4 Tore vor, doch kurz vor Ende der ersten 20 Minuten wurde noch ein Anschlusstreffer erzielt, so gingen wir mit einem Resultat von 4:1 in die Pause.
In den zweiten 20 Minuten änderte sich jedoch am Spielverlauf nicht sonderlich viel. Nach einer Strafe stand es 7:2 gegen uns, weswegen wir auf das 4:3 umstiegen. Doch auch dies war nicht unsere Rettung und kostete uns sogar noch 2 weitere Tore. Nach 40 Minuten Adrenalinkick stand das Ergebnis 10:2 für unseren Gegner fest.
Nach einer Pause standen wir voller Motivation und Siegeshoffnung bereit gegen den UHC Tramelan zu spielen. Unser Gegner machten es uns nicht einfach und nutzten jegliche Fehler von unserer Seite optimal und enorm effizient aus, wodurch es mehrere Male zum Kontertor kam. Ansonsten waren wir ihnen konditionstechnisch und spielerisch gleich auf, wenn nicht sogar überlegen. In der ersten Minute wurde von den Gegnern bereits die Führung übernommen. Später gab es aber eine Kehrtwendung und wir standen mit 2:1 vorne. Leider blieb dies nicht so und vor der Pause befanden wir uns mit einem Resultat von 5:3 im Rückstand.
Trotz einer genialen und überzeugenden Rede des Trainers, klappte es auch in der zweiten Hälfte nicht wie erwünscht. Aufgrund zweier Strafen und unglücklichen Geschehnissen stand es plötzlich 7:3 für unseren Gegner, weswegen wir den Goali mit einem Feldspieler austauschten und dies sogar mit Erfolg, vorerst. Es wurde ein Anschlusstreffer erzielt, die Taktik wurde weitergeführt, aber kurz vor Schluss konnte der Gegner doch noch ein Tor erzielen und das Endergebnis war 8:4.
Bericht:
Janis Moser