Böses Erwachen in Liga 2

Das neuformierte Fanionteam hatte in der ersten Hälfte der neuen Spielzeit schwer zu beissen und überwintert auf einem Abstiegsplatz.

Im vergangenen Sommer vollzog der UHC Flamatt-Sense in den Herrenteams einen Umbruch – die nötige Verjüngung. Dadurch entstand ein junges Herren 1 mit vielen motivierten ehemaligen Junioren und wichtigen, etwas älteren Teamstützen. Schnell konnte man feststellen, dass dieses Projekt durchaus fruchten kann. Die jungen Wilden steigerten sich von Training zu Training, von Spiel zu Spiel. Nur der letzte Wille und die Schnörkellosigkeit vor dem Tor fehlte dem ganzen Team.

So folgten die meisten Spiele dem gleichen Muster:
UHC Flamatt-Sense startete mit viel Druck, viel Motivation und einer Prise Aggresivität. Das Team vermochte aber nur selten, Tore und damit ein gewisser Vorsprung zu erzielen. Die Mannschaft belohnte sich selbst für die starken ersten 10 Minuten kaum. Je länger die Partie dauerte, desto stärker profitierten die Gegner von ihrer Erfahrung und Abgeklärtheit.

Nur das Hightlight-Spiel gegen Lieblingsgegner UHC Mümliswil sticht heraus. Mit einer konzentrierten Leistung über 40 Minuten und einer aufregenden Schlussphase, gelang der erste und bisher einzige Sieg.

Jetzt gilt es diese positiven Emotionen mitzunehmen und als Team weiterhin hart und auf sich fokussiert zu arbeiten. Denn: Dass die 2. Liga für das junge Team kein Selbstläufer wird, war allen klar. Dass die Saison erst nach der Rückrunde zu Ende ist jedoch auch.


Bericht:
Sandro


So endete die Hinrunde am vergangenen Wochenende: